Von 1998 bis 2001 präsentierte Klaus Ender seine Werke in seiner Art Photo Galerie Sassnitz. Seit seiner Rückkehr drehten der MDR, NDR, N 3 und ZDF mehrere Reportagen über seine Arbeit. Seine vielen Fotoausstellungen auf Rügen und Hiddensee sowie in Magdeburg, Malchow und bei Leica in Solms, in Warnemünde, Wittenberge, Altenburg, Wernigerode, Aschersleben, Stralsund, Palanga, Greifswald, Lutherstadt Wittenberg und anderswo fanden große Beachtung. 2002 entdeckte Klaus Ender sein zweites großes Talent (wieder) und begann Gedichte zu schreiben. Sechs Gedicht- und vier Aphorismus-Bildbände sowie eine Serie Gedicht-Karten und Aphorismus-Postkarten sind bisher von ihm erschienen.
2012 erschien sein großer 5-Jahrzehnte umfassender SW-Akt-Bildband und 2013 ein besonderes Rügenbuch "Rügen - Flair einer Insel", in Infrarot-Technik fotografiert. Klaus Ender, dessen Laufbahn auf Rügen begann, feierte 2016 sein 50-jähriges Berufsjubiläum. 14-tägig erschien eine Kolumne von ihm in der Ostsee-Zeitung. Diese Akt-Kolumnen gab er in 3 SW-Bildbänden heraus. Anlässlich seines 80. Geburtstags publizierte er sein umfassendes Werk "Nackt zwischen Dornen".
Er ist einer von ganz wenigen DDR-Fotografen, der auch international eine beeindruckende Karriere aufzuweisen hat.
2022 erschien der 45-minütige Dokumentarfilm "Klaus Ender - Wenn Bilder eine Seele haben..."
Klaus Ender verstarb am 18. 3. 2021
Die Ausstellung "Akt & Landschaft" wird weiterhin gezeigt. Kalender, Bücher, Gedichtkarten etc. werden auch künftig im Art Photo Verlag publiziert.
G. E.

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